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Die Mehrwertsteuererhöhung kann der Gastronom nicht mehr ausgleichen!


Worum es geht

Durch den anhaltenden Kostendruck in der Gastronomie können Gastronom*innen die Mehrwertsteuererhöhung nicht auffangen – sie müssten sie zum großen Teil an die Gäste weitergeben. Damit wird ein Restaurantbesuch deutlich teurer, Essen gehen wird zum Luxus. Die Konsequenz: Der Gast zahlt oder der Gastronom geht.


Hier geht´s zur Petition für einen weiterhin gesenkten Mehrwertsteuersatz. Gleich unterschreiben, wir brauchen jede Stimme!



Hier ein paar Erläuterungen

  1. Kostendruck in der Gastronomie: Die Gastronomie kämpft nach wie vor mit hohen und teilweise steigenden Betriebskosten, vor allem Kosten für Miete, Energie, Personal, Lebensmittel. Jede zusätzliche Belastung wie eine Mehrwertsteuererhöhung wird den bereits existierenden Kostendruck weiter erhöhen.

  2. Konkurr enz und Preiskampf: In einem stark umkämpften Markt sind Gastronom*innen auf attraktive Preise für Gäste angewiesen. Eine Mehrwertsteuererhöhung würde in vielen Fällen die Preise für einen Restaurantbesuch erhöhen, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen und Gäste abschrecken kann.

  3. Auswirkungen auf Gäste: Eine Erhöhung der Preise in Restaurants kann dazu führen, dass Gäste weniger häufig oder gar nicht mehr auswärts essen gehen. Dies wiederum würde vielfach deutliche Umsatzeinbußen für die Gastronom*innen bedeuten.

  4. Begrenzte Wahlmöglichkeiten für Gastronom*innen: Angesichts der Herausforderungen, die eine Mehrwertsteuererhöhung mit sich bringen könnte, haben Gastronom*innen begrenzte Optionen. Sie müssen entweder die Preise erhöhen – auf Kosten der Gästezahlen, der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Oder sie müssen versuchen, die zusätzliche Belastung durch eine ungesunde Erhöhung der Effizienz oder durch Sparmaßnahmen auszugleichen, was möglicherweise nicht ausreichend wäre.

  5. Branchenrisiko und Schließungen: Für viele Gastronom*innen kann eine Mehrwertsteuererhöhung den entscheidenden Unterschied zwischen Profitabilität und finanziellen Verlusten machen. Das wiederrum kann zu Betriebsschließungen führen, insbesondere bei kleineren Betrieben, die nicht die finanziellen Ressourcen haben, um die höheren Kosten zu tragen: Der Branchenverband DEHOGA schätzt, dass ein erhöhter Mehrwertsteuersatz für 12.000 Betriebe das Aus bedeuten würde.

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